umwege
aber...
fehlstart
schreibblockade
zeitlupe
ent-wickelt
verstrickt und verschoben
verwundet, verwoben
verirrt und verwirrt
verwickelt
entspannt und entdeckt
erkannt nicht versteckt
entblößt und gelöst
entwickelt
breathing
everytime, everyday
not knowing what to do
what to think, what to say
all i want to do is listen
all i want to do is be
all i want to do is feel
and all i want to do is see
see what is behind
what's hiding underneath
see, stop being blind
and then just breathe
breathe in and out
take and let go
cause that's what's about
this life, you know...
and all i can do is keep breathing!
wirr II
wirr
wohl
zufälle
freuden
am abend frühstücken
einen tag wieder kind sein
mit den fingern essen
den körper mögen
ganz verrückt anziehen
alles falsch machen
andere loben
jemandem in die augen schauen und den augen-blick genießen
einen menschen finden, der einen langsam macht
etwas finden, das man schon lange gesucht hat
auf die eigene sucht vergessen
gar nichts kontrollieren
dem entsprechen entsagen
tanzen
ich bitte um ergänzungen!!!
macht
typsache
legt- regt
Es interessiert mich nicht
Es interessiert mich nicht, wie alt du bist. Ich will wissen, ob du es riskieren willst, wie ein Verrückter nach Liebe zu suchen, nach deinen Träumen, nach dem Abenteuer, lebendig zu sein.
Es interessiert mich nicht, welche Sterne deinen Mond kreuzen. Ich will wissen, ob du das Zentrum deines eigenen Kummers berührt hast, ob du geöffnet wurdest durch die Treuebrüche oder verwelkt und verschlossen aus Angst vor weiterem Schmerz.
Ich will wissen, ob du in Schmerz sitzen kannst, deinem oder meinem, ohne dich zu bewegen, um ihn zu verbergen, zu schmälern oder zu fixieren.
Ich will wissen, ob du in Freude sein kannst, deiner oder meiner; ob du ausgelassen tanzen und die Ekstase dich füllen lassen kannst bis zu deinen Finger- und Zehenspitzen, ohne dich in Vorsicht zurückzunehmen, realistisch zu sein oder die Schranken des Menschseins zu erinnern.
Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte, die du erzählst, wahr ist. Ich will wissen, ob du einen anderen enttäuschen kannst, um dir selber treu zu bleiben, ob du die Anklage eines Treuebruchs aushalten kannst, ohne deine eigene Seele zu betrügen.
Ich will wissen, ob du vertrauen und deshalb auch vertrauenswürdig sein kannst.
Ich will wissen, ob du Schönheit sehen kannst, selbst wenn es nicht jeden Tag schön ist, und ob du die Quelle deines Lebens in Gottes Gegenwart finden kannst.
Ich will wissen, ob du mit Versagen leben kannst, deinem oder meinem und immer noch am Ufer des Sees stehen und dem silbernen Vollmond zurufen kannst: „Ja!“
Es interessiert mich nicht zu wissen, wo du lebst oder wie viel Geld du hast. Ich will wissen, ob du, matt und zerschlagen nach einer Nacht in Kummer und Verzweiflung, aufstehen kannst und tun, was für die Kinder nötig ist.
Es interessiert mich nicht, wer du bist, wie du herkamst. Ich will wissen, ob du mit mir im Zentrum des Feuers stehen kannst ohne zurückzuschrecken.
Es interessiert mich nicht, wo und was und mit wem du studiert hast. Ich will wissen, was dich von innen stützt, wenn alles andere wegfällt.
Ich will wissen, ob du mit dir selber allein sein kannst und ob du wahrhaftig die Gesellschaft deiner leeren Augenblicke liebst.
vielleicht, viel leichter
vielleicht endlich schlafen gehen
vielleicht endlich gerade stehen
vielleicht endlich sich vertrauen
vielleicht mehr in die augen schauen
vielleicht niemals wieder weinen
außer vor glück oder vor wut
vielleicht endlich meinen
dass das eigene nichts zur sache tut
wer bist du denn schon mit deinen problemen
den oft erdachten, fast bequemen
deinen erbärmlichen egobezogenen
deinen lügenden, selbstbetrogenen
du bist mehr!
du bist mehr als die angst, die da
du bist mehr als die blöde gefahr
der wolken, die dein licht verdecken
du bist mehr, viel mehr als du denkst
es liegt an dir, wem du beachtung schenkst
deinen zweifeln, der mutlosigkeit
oder vielleicht deiner einzigartigkeit...
vielleicht endlich schlafen gehen
treffen
empfangnisverhütung
hmmm...
satz
endlich?
zeit
bewusst
imagine
imagine being sleeping beauty,
just to sleep would be your duty,
surrounded by roses one hundred years,
until a man comes lacking all fears.
he kisses you to give it a try,
let’s hope, he is a handsome guy!
imagine being the great Houdini,
more powerful than lovely Jeannie,
master of illusions and magic,
with tricks exciting, famous, tragic,
and if you fail – don’t worry, man,
the people think it is your plan.
imagine being siegfried the hero,
famous just like robert de niro,
a brave and cute and gorgeous knight,
you even won the dragon’s fight.
murder will be the end of your life,
being betrayed by your stupid wife.
imagine being superman,
saving the world as much as you can,
sensing danger wherever you are,
sometimes near and sometimes far.
i have to tell you what is true:
cape and tights look silly on you!
imagine being mrs. monroe,
beautiful lady, head to toe,
some like it hot and so do you,
more often you feel sad and blue.
happy birthday, mr. president,
nobody’s perfect in the end.
imagine being elvis, the king,
girls go crazy when you sing,
you’re in disguise in the ghetto for real,
love me tender with your sexappeal,
oh, I like your voice and hair
just wanna be your teddy bear.
imagine being rudolf nurejew,
the one and only ballet dance chef,
blessed with an enormous gift,
loving every swan you lift.
a man so strong and oh so tall,
but man in tights, we can see all.
imagine being a little hobbit,
finding a ring and finally drop it,
not aware what it’s really worth,
walking miles through middle earth.
sometimes in trouble and pain, but hey:
have faith in gandalf – white or grey!
imagine being yourself today
what would you look like: can you say?
divinity
we don't feel good enough - why?
we are so fortunate and cry
we are so happy somewhere inside
and all we do is: hide
hiding from ourselves within
hiding from everyone, everything
refusing to show just who we are
and we feel we are too far
far away from what we need
far away from every deed
far away from our light
far away from: "this is right"
could it be? could we see?
that everything is right for us?
could we get? could we accept?
that everything is glorious?
everything is right
everything is light
everything is fine
cause you're human and just divine...
gescheiter t
eines tages hab ich getroffen
einen sandler, stockbesoffen
der noch immer sein dosenbier trank
vor sich hinmurmelnd auf einer bank.
dass ihm die leute nicht gewogen
merkte man an dem großen bogen
in dem sie um ihn standen
sympathien waren nicht vorhanden.
und auf einmal sprach diese person
in getragenem, sonorem ton
„ich bin traurig, verzweifelt und allein
aber ich…ich halt’s wenigstens nicht geheim!“
frau
some people
Some people just talk constantly
to avoid a conversation
Some people smile so happily
to hide their desperation
some people never get what they need
cause only what they want they know
some people refuse to plant a seed
and get confused if there’s nothing to grow
some people don’t say what they think
so they can think what they would say
some people are afraid to sink
the deepest ground is where they stay
too many thoughts
too many things to see
too many thoughts to think
too many I's to be
too many thoughts to think
too many ways to go
too many thoughts to think
too many facts to know
too many thoughts to think
too many issues to deal
too many thoughts to think
too many wounds to heal
too many thoughts to think
would you please stop
and drop
your pain
would you please breathe
and leave
your brain
just cry
not knowing why
labyrinth
Ein Sinnbild, geheimnisvoll und alt,
durchzieht die Mythen und die Sagen,
verschlungen, verwunden in Gestalt,
mutig, die den Eintritt wagen.
Ein Tritt, ein falscher vor eine Wand,
so viele Richtungen zu wählen
Ein Schlaufen drehendes, schlängelndes Band,
die Möglichkeiten kaum zu zählen.
Unterwegs auf dieser wirren Reise,
zuweilen verloren, gefangen, verirrt,
voller Angst drehend im Kreise,
müde, verzweifelt, desorientiert.
Und dennoch Suche bis zu Schluss,
bis zum Zentrum, dann zurück,
nach all der Mühe, dem Verdruss,
endlich Erlösung und Lebensglück.
Auch die Wege und Pfade des Lebens,
verwickeln sich und führen ins Leere,
doch kaum ein Entschluss ist wirklich vergebens,
stellt eine Wand sich in die Quere.
Aus Wand kann Wandlung werden dann,
wenn entdeckt wird, was tief drinnen,
und mit der Kraft der Mitte kann,
ein jeder nur sich selbst gewinnen.
aufhören
damit
Zuschauer zu sein führt mich oft zu Schauer über das, was ich sehe...
ab und zu
Ab und zu ist manchmal sehr oft.
Und dann kommt es, dass man hofft,
dass man nicht mehr selten vergisst,
dass es genug mit viel zu viel ist.
es würde uns besser gehen
Was würde passieren, wenn wir bloß das Gute nehmen?
Was würde wohl geschehen?
Was würde passieren, wenn wir das Beste nicht bekämen?
Es würde uns besser gehen…
Was würde passieren, wenn wir nicht so viel erwarten?
Was würde denn geschehen?
Was würde passieren, wenn wir an Entscheidungen sparten?
Es würde uns besser gehen…
Was wäre, wenn uns nicht kümmert, was die andern denken?
Was würde wohl geschehen?
Was wäre, wenn wir uns einfach deren Meinungen schenken?
Es würde uns besser gehen…
Was wäre, wenn wir loslassen könnten?
Was würde dann geschehen?
Was wäre, wenn wir mehr Ruhe gönnten?
Es würde uns besser gehen…
Was wird sein, wenn wir zufrieden sind?
Was würde da geschehen?
Was wird sein, wenn wir vor Liebe sehend nicht blind?
Es würde uns besser gehen…
Was wird sein, wenn wir nicht mehr kontrollieren?
Was würde mit uns geschehen?
Was wird sein, wenn wir uns akzeptieren?
Es würde uns besser gehen…
Entsage doch dem Entsprechen,
Erkenne von andern Augenfarben,
trau dich, das Schweigen zu brechen,
und erkenne deine Narben.
Sei einfach, sei nicht perfekt
Erwarte nichts, nimm an
Hast du denn schon entdeckt
Dass es dir besser gehen kann?